Traumsymbol - Hund

Als tierischer Begleiter seit Anbeginn kommt dem Hund auch im Traum eine besondere Stellung zu. Als treuer Partner stellt er das Animalische, also Emotionen, Triebe und vor allem Instinkte, dar. Als getreuer Wachhund zeigt er gegebenenfalls auch Aggressionen, die des Träumers innere Werte verteidigen. Je nachdem wie harmonisch der Träumer mit dem Tier ist, ist er mit seine Instinkten im Reinen oder sollte daran arbeiten.

Als gesunder, wacher Begleiter bei den täglichen Aufgaben hat der Hund seine Idealposition im Traum. Er zeigt an, dass der Träumer sich auf seine Instinkte verlassen kann, sie leiten ihn.

Versetzt ihn der Traumhund in Angst und Schrecken, ist er mit seinem Inneren im Kampf. Wenn Gefühle und bewusstes Wollen so gegeneinanderstehen, ist das Liebesleben wahrscheinlich gestört.

Ein leidender Hund an der Kette bezeugt, dass der Träumer seinen Gefühlen nicht genügend Raum bietet. Ein starkes Minderwertigkeitsgefühl verbietet ihm, seinem inneren „Tier“ mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Ein toter Hund kündet davon, dass im Träumer etwas abgestorben ist. Da liegt sozusagen der Hund begraben. Es wird Zeit, diese Seelenecke mit neuem Leben zu erfüllen.