Traumsymbol - Tod

Der Tod, als Sensenmann oder als erlebtes Ereignis, ist als Traumbild kein böses Omen. Er kündet auch nicht vom nahenden Lebensende, weder des Träumers noch eines Bekanten oder Verwandten. Er gleicht hier in der Bedeutung eher der Tarotkarte „Der Tod“, die ebenfalls darauf hindeutet, dass etwas vollendet, abgelebt ist. Machtvoll und gewissenhaft befreit er den Acker von der ausgewachsenen Ernte.

Etwas Neues bahnt sich den Weg, kündigt sich an. Nun gilt es für den Träumer, zu bedenken, was von Altem, Abgelebtem einem Neuanfang im Wege steht. Mag in der Natur auch das Laub des Vorjahres als guter Dünger nützen, so kann es dies doch nicht, wenn die Blätter am Baum bleiben. Das Alte braucht einen Bereich, der für die neuen Aufgaben geeigneter ist, muss Platz schaffen für neue Ideen. Praktisch könnte dies beispielsweise Bedeuten, dass Schulbücher weitergereicht werden an jüngere Jahrgänge oder die engen Hosen der jungen Frau den Schrank räumen müssen für die geräumige Garderobe einer werdenden Mutter.

Zeigt sich im Traum ein schon Verstorbener, kann das spezielle Etwas, das Sie miteinander verband, Ihnen demnächst weiterhelfen.