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Botschaften aus dem Unterbewusstsein – Träume und ihre Bedeutung
Nachts, wenn wir schlafen, erholt sich unser Körper von den Strapazen des Tages. Das bedeutet allerdings nicht, dass unser Organismus komplett abschaltet, denn ein Teil arbeitet unvermindert weiter, verarbeitet bereits Erlebtes und bereitet uns auf Kommendes vor.
1. Die Phasen des Schlafes
2. Warum Träumen so wichtig ist
3. Traumdeutung
3.1. Die psychologische Traumdeutung
3.1.1. C. G. Jung
3.1.2 Siegmund Freud
3.2. Die symbolische Traumdeutung
4. Keine Angst vor Albträumen
5. Traumtagebuch
1. Die Stadien des Schlafes
Die Phasen des Schlafes lassen sich in verschiedene Stadien unterteilen, von denen sich die Phasen zwei bis vier während der Nacht vier- bis sechsmal wiederholen. Mit Stadium I wird die Einschlafphase bezeichnet, Stadium II ist der leichte Schlaf, III die Tiefschlafphase und IV der REM- oder Traumschlaf. In der letzten Phase ist der Körper paralysiert, das Gehirn jedoch am aktivsten und ähnelt den Aktivitäten, die im Wachzustand stattfinden. Deshalb erscheint es oftmals, dass man, obwohl man ruhig im Bett liegt, bestimmte Tätigkeiten ausführt, Mittelpunkt von Situationen ist oder aber selbstbestimmt Handlungsabläufe dirigiert und ausführt. Erlebnisse in diesem Schlafstadium können zum Teil so intensiv sein, dass man sie als real erlebt. Vor allem, wenn man während oder kurz nach der REM-Phase aufwacht.
2. Warum Träumen so wichtig ist
Was aber ganz genau sind Träume und warum ist es wichtig zu träumen? Dafür gibt es in der Psychologie verschiedene Ansätze. Dass Träume eine Bedeutung haben, bejahen alle Theorien, denn nicht geschieht in unserem Leben ohne Sinn. So können Träume bei der Entscheidungsfindung helfen. Ereignisse, die noch bevorstehen und tagsüber immer wieder analysiert werden, beschäftigen das Gehirn auch nachts. Hier agieren allerdings nicht der gesunde Menschenverstand und das Verständnis von richtig und falsch, sondern das Unterbewusstsein und die Entscheidung aus dem Bauch heraus. So können hier in Echtzeit kommende Ereignisse durchgespielt werden, ohne sich den Konsequenzen stellen zu müssen. Traumbilder, die während der REM-Phase entstehen, können gedeutet und ausgewertet werden. Bei manchen weiß man aus dem inneren Gefühl heraus, was sie bedeuten. Bei anderen hat man die Möglichkeit, sie mit Hilfe von Traumdeutern und Lexika der Traumdeutung entschlüsselt werden.
3. Traumdeutung
3.1 Die psychologische Traumdeutung
3.1.1 C. G. Jung
Der schweizer Psychiater Carl Gustav Jung sieht im Traum eine innere Wirklichkeit. Hier wird durch spezifisch verwendete Symbole eine Realität dargestellt. Um den Sinn eines Traumes zu erforschen, müsse man diese Symbole mit persönlichen Assoziationen anreichern. Die Deutung eines Traumes hängt damit stark mit der Persönlichkeit des Träumers zusammen. So erfolgt die Deutung eines Traumes im Ansatz durch das Symbol und endet mit der Adaption auf die eigene Lebenssituation. Dadurch kann man Hinweise auf bestimmte Ereignisse und Hilfestellung bei Entscheidungen erhalten.
3.1.2 Siegmund Freud
Der Österreicher Siegmund Freud gilt als Begründer der modernen Traumdeutung und der Psychoanalyse. Nach seiner Theorie zeigen Träume versteckte Wünsche, die man aufgrund gesellschaftlicher Zwänge oder der erhaltenen Erziehung nicht frei äußern darf. Durch das Unterbewusstsein werden diese Wünsche im Schlaf geäußert, ohne dass das Bewusstsein Einfluss darauf nehmen kann.
3.2 Die symbolische Traumdeutung
Im Gegensatz zum psychologischen Ansatz stützt sich die symbolische Traumdeutung auf den Sinn der Bilder, die man während der REM-Phase empfängt. Besonders in schwierigen Lebenssituationen, wenn große Entscheidungen anstehen, ist das Gehirn besonders aktiv, und auch wenn das Bewusstsein in der Nacht ruht, geht diese Arbeit im Unterbewusstsein weiter. Hier können sich Befürchtungen, Ängste, aber auch Lösungen zeigen, die es zu erkennen gilt. Seit vielen Jahren werden von Traumdeutern diese Bilder gesammelt und ergründet. Im Abgleich mit der jeweiligen Lebenssituation können so bestimmte Entscheidungen und Geschehnisse mit dem jeweiligen Traum verbunden werden. So kann man sich bis zu einem bestimmten Punkt auf folgende Geschehnisse vorbereiten. Mithilfe des Lexikons der Träume, in dem Tausende Symbole verzeichnet sind, kann man eine erste Einordnung der empfangenen Bilder vornehmen. Erklärt sich hier der Sinn der empfangenen Traumbilder nicht komplett, kann man zusätzlich die Leistungen eines ausgebildeten Traumdeuters in Anspruch nehmen.
4. Keine Angst vor Albträumen
Träume sind nicht immer schön und manchmal werden sie als so real empfunden, dass der Körper mit Herzrasen, Tränen oder anderen organischen Vorgängen darauf reagiert. Hier sollten Sie allerdings bedenken, dass im Endeffekt immer nur ein Traum beziehungsweise ein Hinweis Ihres Unterbewusstseins hinter den Bildern steht. Was Sie in Ihren Träumen sehen, muss nicht zwangsläufig auch so eintreffen. Es soll Ihnen nur dabei helfen, sich einer schwierigen Situation zu stellen, Ihnen Gefahren aufzuzeigen und entsprechend darauf vorbereitet zu sein. Träumen Sie zum Beispiel vom Tod einer geliebten Person, dem Verlust der Arbeit oder vom Verlassenwerden des Partners, heißt das nicht automatisch, dass Ihr Leben eine negative Wendung nimmt. Vielmehr will Ihnen Ihr Unterbewusstsein mögliche Gefahren aufzeigen und Sie zu einem Wechsel Ihres Verhaltens anhalten. Gerade beim Träumen trifft das Sprichwort, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, zu. Nehmen Sie also einen Albtraum als etwas Positives auf, das Ihnen bei Entscheidungen hilft, und haben Sie keine Angst, nachts schlafen zu gehen.
5. Traumtagebuch
Alle Menschen Träumen, aber nur wenige können sich an das Geträumte erinnern. Das liegt zum Beispiel daran, dass Sie vielleicht außerhalb Ihres Schlafrhythmus aufwachen. Der beste Zeitpunkt zum Aufwachen ist während der REM-Phase, da hier die Gehirnaktivität der normalen Gehirnaktivität am ähnlichsten ist. Wachen Sie allerdings während der Tiefschlafphase auf, wird es sehr schwer sein, sich an Ihre Träume zu erinnern. Versuchen Sie also zuerst, Ihren persönlichen Schlafrhythmus zu ermitteln. Falls Sie sich nach dem Aufwachen an Ihre Traumbilder erinnern, sollten Sie sich ein Traumtagebuch anlegen. Dieses können Sie auf dem Nachttisch liegen lassen. Hier schreiben Sie alle Bilder oder Situationen auf, an die Sie sich nach dem Aufwachen erinnern. So fällt es Ihnen im Anschluss leichter, bestimmte, wiederkehrende Muster zu erkennen, die Sie anschließend hier auf der Seite deuten können. Ihr Traumtagebuch sollten Sie direkt nach dem Aufwachen führen, da die Erinnerung an das Geträumte sehr schnell verblasst und das Bewusstsein bestimmte Dinge ausschließen kann. Dieses kleine Tagebuch können Sie so führen, dass Sie auf der einen Seite Ihre Traumbilder notieren und auf der anderen Seite die entsprechenden Deutungen der Symbole oder Situationen. Und auch wenn Ihnen der Sinn nicht auf den ersten Blick klar ist, steckt hinter jedem Traum eine Bedeutung, die es zu erkunden gilt.
Wir starten mit Traumdeutung.de in den nächsten Wochen ein neues Portal, das Ihnen diese Antworten gibt.
Wir freuen uns auf Ihren Wiederbesuch auf Traumdeutung.de –
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