Traumsymbol - Pferd

Als wohl ältester Begleiter der Menschen ist das Pferd ein archetypisches Symbol für körperliche Kraft und Stärke. Träume, in denen ein Pferd eine Rolle spielt, sollten immer die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sie künden vom Zusammenspiel zwischen Körper und Geist. Das gilt besonders, wenn ein Reiter dabei ist oder der Träumer selbst auf dem Pferd sitzt.

Hengst, Stute und Pegasus

Ein Hengst verweist auf die tatkräftigen, körperlich männlichen Energien, der Stute werden weibliche, mütterliche Aspekte zugesprochen. Das geflügelte Pferd, der Pegasus, verkörpert die Fantasie und kreative Schaffenskraft.

Schimmel, Brauner und Rappe

Auf die Farbe des Pferdes spielt eine Rolle. Dem Schimmel oder weißem Pferd wird die selbstlose, platonische Nächstenliebe zugesprochen. Das rote oder braune Pferd betont fürsorgliche, mütterliche Eigenschaften, und der Rappe steht für überschäumenden, männlichen Tatendrang, der nur schwer zu zügeln ist.

Reiten erfordert Aufmerksamkeit

Reitet der Träumer selbst und bildet mit seinem Tier ein solide Einheit, ist der Träumer mit seinem Körper in Einklang. Geht ihm das Pferd durch oder wirft ihn gar ab, sollte sich der Träumer dringend darum bemühen, seine Triebe und Leidenschaften in den Zaum zu bekommen. Hält er im Traum die Zügel zu stramm, sodass das Tier leidet, muss er dringend „locker werden“. Er lebt zu diszipliniert und schadet damit seinem Körper und dem eigenen Wohlbefinden.