Traumsymbol - Berg

Zeigt sich ein Berg auf dem Lebensweg, ist eine Schwierigkeit zu überwinden, die allerdings auch einen größeren Überblick, bessere Aussichten verspricht. Je steiler der Berg ist, desto mehr Energie werden Sie benötigen, diese Hürde zu erklimmen.

Ein Weg in beschaulichen Serpentinen hingegen verspricht eine schon fast angenehme Bewältigung des Anstiegs. Jedoch werden Sie hier mehr Zeit einplanen müssen, da Sie ja dauernd die Richtung wechseln: eben noch emotional nach links, dann wieder rational nach rechts.

Wer schon auf dem Berg angekommen ist, die Aussicht und den Überblick genießt, hat soeben eine Schwierigkeit überwunden, was ihm diese erhöhte Position eingebracht hat. Er ist „oben angekommen“. Im Gegensatz zum Bild des Fliegens hat der Träumer hier die Bodenhaftung behalten und schwebt nicht in „höheren Sphären“.

Der Abstieg von einem Berg ist nun hingegen nicht negativ. Man „ist über den Berg“, hat „es hinter sich“, kann nun ruhen und die Leichtigkeit des Seins genießen.

Handelt es sich bei dem Berg um einen Feuer speienden Vulkan, liegt die zu überwindende Schwierigkeit in zerstörerischen Gefühlsausbrüchen, die der Träumer unbedingt in den Griff bekommen sollte. Hilfreich ist es, wenn er im Traum erkennt, was der Vulkan von sich schleudert, denn anhand dieser Bilder kann er erkennen, was ihn unterbewusst so in Wallung bringt.